Montepulciano (10 Km)
- Chianciano (21 Km)
- Chiusi (30 Km)
- Pienza (10 Km)
- San Quirico (Bagno Vignoni) (34 Km)
- Montalcino (30 Km)
- Abbazia di s.antimo
- Abbazia Monte Oliveto maggiore (35 Km)
- Trequanda (9 Km)
- Siena (50 Km)
- Cortona (40 Km)
- Arezzo (50 Km)
- Trasimeno Lake (30 Km)
MONTEPULCIANO
Das prachtvolle
St�dtchen das durch seine artistischen und achitektonichen Denkm�ler
"die Stadt des 16 Jahrhunderts" genannt wurde, bewahrt zur G�nze
ihre Sch�nheit. Besteigt man das steile D�rfchen, entdeckt der
Besucher sch�ne Pal�ste und Kirchen, in denen die ber�hmtesten
Architekten der Renaissance ihre unvergleichliche Kunst �berlieferten;
sehenswert ist die Piazza Grande, der Dom mit seiner unvollst�ndigen
Fassade, das Rathaus und ringsherum die prunken Pal�ste aus der
Renaissance. Im Tal, unterhalb der Stadt, steht das gewaltige
Bauwerk des eleganten Tempels von "S.Biagio" mit seinem unverge�lichen
Panorama. Montepulciano geh�rt auch zu den wichtigsten Zentren
f�r lebhafte kulturelle Attraktionen wie u.a.: die bekannteste
musikalische Veranstaltung der "Cantiere Internazionale d'Arte"
und die Volksauff�hrung, genannt "Bruscello". Als Schwerpunkt
zur �konomishen Landwirtschaft stellt sich der im Ansteigen so
bedeutende Tourismus durch die Thermen von Montepulciano in S.Albino,
wo man die therapeutischen Eigenschaften in S.Albino, wo man die
therapeutischen Eigenschaften des Wassers und des Schlammes vollst�nding
nutzen kann.
CHIANCIANO
TERME Mit seinen mehr als 200 Hotels und Kuranlagen, die bei Leber-und
Nierenleiden, f�r Inhalationstherapien, zur Wiederherstellung
der Bewegungsf�higkeit und funktionellen Rehabilitation ihre Anwendung
finden, machen Chianciano zu einem der wichtigsten Thermalzentren
in Italien.
Diese Ber�hmtheit dauert nunmehr seit �ber 2000 Jahren an; das
beweisen Ausgrabungen von vielen arch�ologischen Funden aus der
etruskischen und r�mischen Zeit im gesamtem Territorium, die im
neuer�ffneten "Arch�ologischen Museum delle Acque" ausgestellt
sind.
F�r den Touristen ist ein Besuch im historichen Zentrum ratsam.
Zwischen seinen suggestiven G��chen, die zu malerischen Pl�tzen
f�hren, liegen authentische Kunstwerke wie die Kirche von "San
Giovanni" und die Kirche "della Compagnia" (1517) verbogen; au�erhalb
der "Porta al Sole" (Sonnenportal) steht majest�tisch die kleine
aber prezi�se Kirche "Madonna della Rosa" (1585), die von Baldassarre
Lanci errichtet wurde.
Das ausgezeichnete Klima und die noch makellose Natur in dieser
�rtlichkeit beg�nstigen auch einen Luftkuraufenthalt.
CHIUSI Schon w�hrend der Etruskischen Epoche m�chtig, erlebte sie ihre
Glanzperiode unter der Herrschaft des mythischen K�nigs "Porsenna".
Wichtige Funde aus arch�ologischen Ausgrabungen, die noch heute
mit Erfolg durchgef�hrt werden, sind im Etruskischen Nationalmuseum
f�r Arch�ologie ersichtlich. Gegen�berliegend befindet sich der
Domaus dem 12. Jahrhundert, der 1585 umgebaut wurde und das im
angrenzenden Geb�ude gegr�ndete Kirchenmuseum in den drei�iger
Jahren, das wertvolle Missalen in Miniatur enth�lt.
Im Territorium wurden folgende etruskische Gr�ber entdeckt: das
Grab der Pilgerin, das Affengrab, des L�wens, der Pania und unz�hlige
andere. Das Christentum verbreitete sich in dieser Gesend sehr
schnell; die Katakambe der "Heiligen Mustiola" und der "Heiligen
Christine" zeugen daf�r. Au�er der Katakomben ist auch das sogenannte
"Labyrinth des Porsennas" besuchenswert, das aus einem verwickelten
unterirdishen Gang besteht und zu der aus dem I. Jahrhundert v.
Chr stammenden Zysterne f�hrt.
Nicht nur durch die geschichtlichen Beweisst�cke sondern auch
durch die Natursehensw�rdigkeiten entwickelte sich der Tourismus
in Chiusi immer st�rker.
PIENZA
Urspr�nglich als Schlo� von Corsignano bekannt, �bernahm es den
aktuellen Namen zu Ehren des Papstes Pius II.
Piccolomini, der in der 2.H�lfte des 15. Jh. durch die Umstrukturierung,
seine utopische Vorstellung der idealen Stadt, tats�chlich verwirklichte.
Die gesamte Stadt ist ein einziges Juwel und blickt man sich eingehender
im Dom um, begeistern Werke von Giovanni di Paolo, Matteo di Giovanni,
des Vecchietta und Sano di Pietro die Kunstfreunde; ebenfalls
der von Rossellino gehauene Altar aus Marmor verdient seine bemerkenswerte
Anerkennung.
Rossellino war der Architekt, der von Papst Pius II den Auftrag
erhielt, die Stadt neu zu entwerfen.
Neben dem Dom befindet sich das Museum der Kathedrale, im dem
eine Reihe von Malereien aus der Schule von Sodoma, von Sano di
Pietro und fl�mische Gobelins aus dem 15. und 16 Jh. enthalten
sind. Nur wenige Meter entfernt steht der nach Rossellinos Plan
erbaute m�chtige Palazzo Piccolomini, der Werke von Bronzino und
Becafumi birgt.
Neben dem erheblichen Fremdenverkehr steht die nicht weniger wichtige
Landwirtschaft.
SAN QUIRICO
(Bagno Vignoni) Der Ort etruskischen Ursprungs gelangte aufgrund
seiner N�he zur Via Francigena Bedeutung. Friedrich Barbarossa empfing
hier 1154 die Gesandten des Papstes Adrian IV, ihm zu Ehren feiert
man heute noch das "Festa del Barbarossa" (3. Sonntag im Juni).
Im Jahr 1167 wurde der Ort Sitz des kaiserlichen Landvogts, und
gelangte 1559 unter Cosimo I. in florentinischen Besitz. Die romanische
Kollegatkirche der Heiligen Quirico und Giuditta hat drei Portale.
Das s�dliche Portal wird Giovanni Pisano zugeschrieben. Das Polyptychon
stammt von Sano di Pietro, der Chorraum ist aus den Jahren 1432-1502.
Im l7.Jhdrt. wurde der Palazzo Chigi erbaut.
Die "Horti Leonini� sind ein fr�hes Beispiel f�r
Gartengestaltung in Italien: von Angust bis Oktober findet hier die Skulpturenausstellung
"Forma nel Verde" statt. Die romanische Taufkiche S.Maria Assunta wurde
m�glicherweise auf den �berresten eines vorchristlichen Tempels errichtet.
In der Kirche S.Francesco befinden sich zwei bunte Holzstatuen und eine
Madonna von Robbia. Der Ortsteil Bagno Vignoni war schon bei den R�mern
f�r die Heilwirkung seines Thermalwassers bekannt, die mit einer Temperatur
von 50� C entspringen und in einem gro�en Becken mitten im Ort aufgefangen
werden - ein sehr malerisches Bild. Im Portico, der das Becken auf einer
Seite begrenzt, befindet sich ein der S.Caterina von Siena geweihtes Heiligtum.
Das Thermalwasser ist bei Haut- Kreislauf-und Knochenbeschwerden angezeigt.
Die Burg von Vignoni ist sowohl �ber S.Quirico als auch �ber Bagno Vignoni
zu erreichen, zu empfehlen auch als Wanderweg.
MONTALCINO Einst wurde die Stadt von Wachposten auf 19 T�rmen ("capotredici"
genannt) und an 6 Stadttoren ("capodieci" genannt) bewacht, um
vor Angriffen seitens des Papststaates und der Florentiner zu
sch�tzen. Die Festungsanlage mit funfeckigem Grandri� ist m�chtig
und uneinnehmbar. Die W�nzergenossenschaft des Brunello und Rosso
di Montalcino und das Institut f�r Weinbau haben im Palazzo Comunale
ihren Sitz. Auf der Piazza del Popolo steht ein Turm aus dem l5jhdrt.
Das Theater Astrusi beherbergt die gleiclinamige Akademie. Nonnen
des Dominikanerordens lie�en das KIoster Santa Caterina errichten.
Das �lteste religi�se Geb�ude Montalcinos ist das ehemalige Franziskanerkloster
niit der gleichnamigen Kirche sowie der Kirche Misericordia, in
deren Kreuzgang sich interessante Fresken und Grabsteine befinden.
Der Bau der Wallfahrtskirche Madonna del Soccorso erstreckte sich
�ber zwei jahrhunderte (1600-1829), von ihrer Aussichtsterrasse
bietet sich ein herrlicher Weitblick �ber das Tal. Sehenswert
sind: die Kathedrale, der Bischofpalast mit Museum, die Kirchen
Corpus Domini und S.Agostino mit gotisch-romanischer Rosette und
der Palazzo Pieri aus dem l6jhdrt. Montalcino ist in aller Welt
durch die Produktion des vorz�glichen Brunello bekannt mit 1400
Hektar Anbaufl�che (s. Weine). Seit 1958 lindet am letzten Sonntag
im Oktober die "Sagra del Tordo" statt, ein folkloristischer Wettkampf
zwischen den Stadtteilen, der in Form von Bogenschie�en ausgetragen
wird und die Jagdsaison er�ffnet.
Abtei Von Sant'Antimo Diese Abtei hat viele Dichter und Maler inspiriert und alle ihre Besucher bezaubert. Die antike in naturwei?em Travertin erbaute Kirche steht im Kontrast mit dem Hintergrund der grnen Hgel des Starcia-Tales. Diese uralte Kirche geht auf das 9. Jahrhundert zurck und hat die Zeit bis heute berdauert, aber die Bewohner der Gegend ziehen es vor zu glauben, dass sie vom rmischen Kaiser Karl dem Gro?en im Jahre 781 gegrndet worden sei. Der gr?te Teil der Kirche wurde 1118 im franzsischen romanischen Stil erbaut und au?en ist sie mit sich berkreuzenden Bgen und mit den eingemei?elten Symbolen der Vier Evangelisten verziert. Das Innere, sehr erlesen aus honigfarbenem Alabaster, zeichnet sich durch eine au?ergewhnliche wechselhafte Leuchtkraft aus, je nach Tages- und Jahreszeit.
Die Kapitelle des Mittelschiffes wurden mit geometrischen gemei?elten Motiven, Bltter-Dekorationen und biblischen Szenen verziert.
Gregorianische Gesnge hallen ber ein Tonband zwischen den Mauern wider und vereinigen sich mit der mysterisen Atmosphre. Die augustiner Mnche, die diese Kirche pflegen, singen jeden Sonntag die gregorianischen Gesnge whrend der Messe und in den Monaten Juli und August werden Orgelkonzerte in der Kirche abgehalten.
Abbazia Monte Oliveto maggiore Die Stra?e die nach Monte Oliveto Maggiore fhrt, verluft zwischen dichten Zypressen mit unglaublichen Aussichten auf zerklftete Klippen und Abgrnde die bis ins Tal reichen. Sie wurde im Jahre 1313 vom olivetaner Orden gegrndet, der sich dazu verschrieben hatte, die Schlichtheit der klsterlichen Regel der Benediktiner zu erneuern. Die rosafarbene barocke Abtei stammt aus dem 15. Jahrhundert, mit ihrem hervortretenden und mit Holz-Intarsien geschmckten Chorgesthl. Gleich daneben der Gro?e Kreuzgang (1427-74), dessen Wnde mit einem Freskenzyklus ber das Leben des Heiligen Benedikt bemalt sind; dieser wurde von Luca Signorelli (einem Schler des Piero della Francesca) 1495 begonnen.
Er erstellte neun Tafeln; die brigen 27 wurden von Sodoma 1508 fertig gestellt. Der Zyklus, der an der Ostwand mit der Kindheit Benedikts beginnt, wird wegen seiner Kombination von architektonischen und naturalistischen Details als ein Meisterwerk der Freskenmalerei angesehen.
TREQUANDA
In einer der unber�hrtesten Gegenden der Provinz von Siena steht
das mittelalterliche D�rfchen von Trequanda. Der Ort entwickelte
sich rund um ein Kastell des 12.Jahrhunderts, dessen imponente
zylinderf�rmige und zinnengekr�nte Turm erhalten blieb.
Das Dorf - von W�ldern, Wein-und Olivenanbau umgeben - liegt auf
dem Gipfel eines H�gels, inmitten einer noch unversehrten Natur.
Das milde Klima und die typische toskanische Landschaft haben
dazu beigetragen, da� sich nach und nach der Tourismus auf klimatische
Basis enwickelte und "Ferein auf dem Lande" der Vorsug vieler
Naturfreunde geworden ist.
Nich zu vergessen bleibt die Landwirtschaft, die mit ihren Erzeugnissen
von Oliven�l, Wein, Honig, K�se und Wurst durch ihre Quantit�t
und Qualit�t Anerkennung gewonnen hat. Das historishen Zentrum
entstand rund um einen gro�z�gigen und sonningen Platz, auf dem
sich die dem Heiligen Petrus und Andreas geweihte romanische Kirche
erhebt.
Das Geb�ude entstand im 13.Jh. und pr�sentiert eine Fassade aus
dunkelwei�em Stein, die dadurch einen dieser Gegend wenig verbreiteten
chromatischen Effekt aus�bt.
Im Inneren der Kirche befindent sich die Verkl�rung auf Freskenmalerei
von Sodoma und ein Tryptichon von Giovanni di Paolo.
SIENA Die Stadt Siena befindet sich auf drei H�geln zwischen den Fl�ssen Elsa und Arbia. Im Zentrum befindet sich die bekannte Piazza del Campo. Siena war bereits eine etruskische Siedlung, die jedoch nicht an Chiusi heranreichen konnte. Danach war es unter Cesare, mit dem Namen Sena Iulia, Teil des r�mischen Herrschaftgebietes. Eine Legende besagt allerdings, dass Siena von Senio, dem Sohn von Remus gegr�ndet wurde. Es wird erz�hlt, dass Senio und sein Bruder Aschinus sich mit ihrem Onkel Romulus gestritten h�tten und somit in dieses Gebiet gefl�chtet seien.
Unter den Langobarden wurde Siena im 4. Jahrhundert Bischofssitz. �ber Jahrhunderte hinweg war die Stadt v�llig unwichtig und erst am Ende des 9. Jahrhunderts, wegen der nahegelegenen Via Francigena, begann der wirtschaftliche Aufstieg.�Somit wurden in der Umgebung zahlreiche Siedlungen und Festungen errichtet. Im Jahre 1147 schlo� sich Siena den Ghibellinen an. In diesem Zeitraum begannen auch die Auseinandersetzungen mit der auf guelfischer Seite stehenden Stadt Florenz. Auf Grund seiner strategischen Lage sowie der nahegelegenen Colline Metallifere (dt. Erzgebirge), konnte Siena sich noch weiter entwickeln.
Die Minenbesitzer begannen schlie�lich mit dem Geldverleih, was dazu f�hrte, dass Siena schlie�lich eine Bankenstadt wurde. Im Jahre 1472 wurde die Bank "Monte dei Paschi di Siena" gegr�ndet.
1530 besetzte Karl der Gro�e mit seinen Truppen die Stadt. Er formierte eine Regierung zu Gunsten der Reichen Kaufleute. Zwei Jahre sp�ter jagten ihn die Sienesen aus der Stadt. Cosimo de' Medici sendete erneut Truppen zur Besetzung von Siena und nach nur wenigen Montaten ergab sich das sienesische Volk. Siena wurde dem Gro�herzogtum Toskana angeschlossen.
Das Palio
Zweimal im Jahr findet das historische Pferderennen mit dem Namen Palio, in der Piazza di Campo in Siena statt:
Der erste Termin ist der 2. Juli mit dem Palio per la Madonna di Provenzano.�
Am 16. August findet das Palio per l'Assunta statt.�
Die Pferde werden von den sogenannten Fantini geritten. Entstanden ist dieser Wettkampf um das 17. Jahrhundert, als die jungen Soldaten diesen als Training f�r den Kriegsfall nutzten
CORTONA
War eine der 12 St�dte des etruskiscen Bundes , von deren gigantischen
Ursprungsmauern bis heute imposante Reste erhalten sind, die von
den mittelalterlichen Mauern Kaum Ver�ndert erscheinen.
Abgesehen von einigen sch�nen Renaissancepal�sten �berviegt das
Mittelalter in der Stadtarchitektur Cortonas, was den schmalen,
steilen Stra�en einen faszinierenden Charakter verleiht. Wegen
seiner H�henlage (600 m. �. M.) bietet sich von allen Punkten
des Ortes ein herrliches Panorama, das das ganze Chiana-tal einbezieht.
Aus den Sch�tzen des Museum der Etruskischen Akademie sind hervorzuheben:
der etruskisce Leuckter (der Leuchter von Cortona gennant), eines
der sch�nsten Bronzewerke des Altertums: die muse Polyhymmia,
Wachsmalerei (Enkaustik) aus r�mischer Epoche, einzigartig sch�n.
Im Dioz�sanmuseum befindent sich, abgesehen von Werken des in
Cortona geborenen Luca Signorelli, eine der sch�nsten �Verk�ndigungen�
des Beato Angelico.
Sehr bemerkenswert sind die mittelalterlichen Franziskus- und
Domenikuskirchen, der Casalipalast mit Renaissancefassade, die
Renaissancekirchen S. Maria Nuova und S. Niccol�, in denen Kunstwerke
von gro�em Wert zu sehen sind. Au�erhalb der Stadt befindent sich
das etruskische Grab (� Tanella di Pitagora� gennant, 2. Jh. V.
Chr.) in der Ortschaft Cannaia.
Etruskische Hypog�umsgr�ber aus dem 6. und 7. Jh. V. Chr. liegen
in Sodo; in Metelliano begegnen wird der romanischen Kirche S.
Angelo, und am Calcinaio dem sch�nen Gottestempel aus dem 16.
Jh.:
S. Maria delle Grazie. Das kloster �delle Celle�, das vom Hi.
Franziskus gegr�ndet wurde, geh�rt zu den eindrucksvollsten Punkten
der Zone. Severinis � Leidensweg� (Via Crucis, 20 Jh.) folgt der
mysticher Rampe, die den Stadtkern mit dem in der H�he gelegenen
Heigtum Santa Margherita verbindent, das seinerseits von der machtvollen
Festung des Grifalco �berragt wird.
Veranstaltungen: Beefsteak Fest am 15. August.
In Sommer bietet der Veranstaltungskalender Cortonas vielfache
K�nstlerische und kulturelle initiativen.
Im September findet der Markt f�r alte M�beln statt.
AREZZO
Arezzo hat sehr alte Urspr�nge: sie war ein der gr��ten etruskischen Amtgebiete des Lucumons und sie entwickelte sich in der romanischen Zeit, auch dank ihrer Gie�ereien und vor allem der Produktion von rot-lackierten (korallenroten) Vasen, die vom ersten Jahrhundert v.Ch. bis zum ersten Jahrhundert n.Ch. eine weite Verbreitung hatten.
Arezzo befindet sich geographisch im S�d-Osten der Toskana und sie ist in der Mitte von vier wundersch�nen T�lern, die sich strahlenf�rmig von der Stadt �ffnen: Valtiberina, Casentino, Valdarno und Valdichiana. Der Kunstweg der Stadt hat sehr interessante Elemente, die mit sehr originellen Eigenschaften ausgestattet sind: es gibt nichts �hnliches der romanischen Kirche von S. Maria della Pieve (XII. - XIII. Jahrh.); auch Piazza Grande mit ihrer Neigung und der Gliederung der umschliessenden Geb�ude stellt einen Stachel f�r die Phantasie dar; der Kruzifixus von Cimabue (XIII. Jahrh.) in der Kirche von S. Domenico; die Glasw�nde von De Macillat (XVI. Jahrh.) in der Kathedrale, das Renaissancejuwel der Laube von S. Maria delle Grazie (XV. Jahrh.) und schlie�lich das absolute Meisterwerk: die Serie von Freskogem�lden, die Legende des Kreuzes von Piero della Francesca (XV. Jahrh.) in der Basilika von San Francesco darstellen.
nd vielleicht gerade von Piero kann einen Idealweg durch die Provinz Arezzo beginnen, u.z. die Valtiberina: von Madonna del Prato a Monterchi zu den Werken in Sansepolcro, wie Resurrezione (Auferstehung) und Madonna della Misericordia. Neben der Valtiberina mit ihren Kunstwerken und ihren breiten Weide- und W�lderhorizonten, bietet das Land von Arezzo wundersch�ne Landschaften in Casentino, wo den Nationalpark der Casentino Forsten gegr�ndet worden ist; in seinem Innern, zwischen reiner Natur und jahrhundertalten B�umen befinden sich zwei ber�hmte Klostersiedlungen: die Verna Wallfahrtskirche und die Camaldoli Ermitage. Es gibt zahlreiche romanische Pfarrbezirke und die Schl�sser von Poppi, Romena, Porciano, die Pfarrbezirke von Socana, Romenae di Stia. Auch Valdarno bietet sehr sch�ne Landschaften; sehr wichtig sind das Pratomagno Massiv und das Cavriglia Gebiet, wo ein eingerichteter Naturpark existiert.
Die zahlreichen Zeichen der Jahrhundertalten Anwesenheit des Menschen k�nnen in einem alten Dorf wie Loro Ciuffenna oder in einer "eingemauerten Erde" wie San Giovanni Valdarno gefunden werden.
In San Giovanni Valdarno gibt es ein wundersch�nes Rathaus, Werk von Arnolfo di Cambio und eine Annunciazione (Maria Verk�ndigung) von Beato Angelico.
Val di Chiana, die intensiv und liebvoll in ihrer ganzen Oberfl�che von 500 Km� angebaut ist, scheint von der Stadt von Cortona, die sich bei 600 m. erhebt, wie einen Garten. Cortona hat einen festen Kunst- und Kulturlockung, nicht nur wegen ihrer Vergangenheit als sehr wichtige etruskische Stadt, von der es viele �berreste gibt, wie die riesigen Mauern und die f�rstlichen Gr�ber, sondern auch dank anderer zahlreichen sowohl architektonischen als auch malerischen Kunstwerke darauffolgender Zeiten. Sehr ber�hmt und besucht ist die j�hrliche Messe des alten M�bels, die in Cortona Anfang September gemacht wird. Sehr interessant vom k�nstlerischen, architektonischen und landschaftlichen Gesichtspunkt sind in Valdichiana auch die St�dte von Monte San Savino, Lucignano und Castiglion Fiorentino.
CASTIGLIONE DEL LAGO
Castiglione del Lago ist von einer Befestigungsmauer, die drei Tore hat, umzingelt. Die Stadt befindet sich auf einem Vorgebirge westlich des Trasimenischen Sees. Ein Teil des Ortes (Herzogspalast und mittelalterliche Festung) schaut auf den See, und der andere gr��ere Teil ist das bewohnte Zentrum. Die Altstadt ist rechteckig und der Mittelpunkt des Geschehens ist die sehr hochgelegene Piazza Mazzini. Drei H�userreihen standen den Einwohnern zur Verf�gung. Die Altstadt besitzt auch zwei Hauptstra�en, die zur Piazza f�hren und die die Altstadt mit den Parkanlagen verbinden. Heute wird Castiglione von vielen Touristen besucht.
Die Stadt liegt 40 km von Perugia und von Arezzo entfernt. Anziehungspunkt bleibt der See. Der See besitzt Pinienhaine, Wiesen, Sandstr�nde und Klippen. Castiglione hat heute ungef�hr 13.500 Einwohner.
|